Herstellungsverfahren: Wie geschmiedete und gegossene Gesteinsbohrer hergestellt werden
Geschmiedete Gesteinsbohrer: Gezielte Verformung für erhöhte Dichte und Festigkeit
Felsbohrmaschinen werden durch Schmieden hergestellt und halten länger, da sie aus erhitzten Metallstücken unter hohem Druck geformt werden. Diese Maschinen arbeiten mit hydraulischen Pressen, die zwischen 5.000 und 25.000 Tonnen liegen und die Metallkörner sehr dicht zusammenpressen. Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2023 zeigte zudem etwas Interessantes: Wenn man die Verformung des Metalls während des Schmiedevorgangs kontrolliert, reduziert sich die Anzahl der winzigen Luftblasen im Inneren um etwa drei Viertel im Vergleich zu Gussverfahren. Dadurch wird das Endprodukt dichter als 7,85 Gramm pro Kubikzentimeter bei Legierungsstahlteilen. Was bedeutet das alles? Die kontinuierliche Fließrichtung des Metalls während des Schmiedeprozesses macht diese Werkzeuge deutlich widerstandsfähiger gegenüber wiederholten Belastungen. Das ist besonders wichtig, da die meisten Bohrgeräte während des Betriebs in jeder Sekunde zwischen fünfzig und hundert Mal belastet werden.
Gusstrohrbohrer: Gießen von flüssigem Metall in Formen und deren Grenzen
Das Gießverfahren bedeutet im Grunde, geschmolzenes Metall in Sand- oder Keramikformen zu gießen. Dadurch können sehr komplizierte Formen hergestellt werden, es entstehen jedoch auch strukturelle Probleme. Laut aktuellen Materialwissenschafts-Studien aus dem vergangenen Jahr weisen die meisten gegossenen Bohrmeißel eine Porosität zwischen 5 und 15 Prozent auf. Dies sind winzige Luftblasen innerhalb des Metalls, die unter Belastung zu Rissursprüngen werden können. Gussbauteile eignen sich gut für leichtere Werkzeuge mit komplexen Geometrien, halten aber Stößen gegenüber nicht so gut stand wie geschmiedete Teile. Prüfungen nach der ASTM-E23-Charpy-Methode zeigen, dass gegossene Bauteile nur etwa 32 % der Schlagzähigkeit ihrer geschmiedeten Pendants aufweisen. Einige fortschrittliche Gießereien wenden nach dem Gießen heute spezielle Behandlungsverfahren an, wie zum Beispiel das heiße isostatische Pressen, wodurch diese Fehler reduziert werden können. Diese zusätzlichen Schritte erhöhen die Kosten jedoch deutlich und treiben die Herstellungskosten um etwa 18 bis sogar 25 Prozent nach oben.

Wesentliche Unterschiede bei Herstellungsverfahren und Materialeinheitlichkeit
| Eigenschaften |
Geschmiedete Bohrer |
Gegossene Bohrer |
| Kornstruktur |
Richtungsgebunden ausgerichtet |
Zufällig, dendritisch |
| Fehlerhäufigkeit |
<0,5 % Einschlussgehalt |
3–8 % Schrumpfporosität |
| Fertigungstoleranz |
±0,2 mm |
±1,5 mm |
| Kostenwirksamkeit |
Höhere Anfangsinvestition, geringere Lebenszykluskosten |
Geringere Anfangsinvestition, höhere Ersatzkosten |
Die Druckkräfte beim Schmieden erzeugen gleichmäßige Metallflusslinien, die den Bohrkonturen folgen, während die Erstarrung beim Gießen zu unregelmäßigen Korngrenzen führt. Diese Unterschiede erklären, warum geschmiedete Bauteile beim Granitabbau 2–3-mal länger halten, bevor sie ersetzt werden müssen.
Mikrostrukturelle Integrität und Materialfehler bei geschmiedeten im Vergleich zu gegossenen Bohrern
Kornstruktur-Ausrichtung in geschmiedeten Bohrern unter hohem Druck
Während des Schmiedens bei Temperaturen über 1.200 °C werden Stahlblocke unter extremem Druck verdichtet, wodurch sich die metallischen Körner in kontinuierliche Richtungsmuster ausrichten. Dieser einheitliche Kornfluss reduziert Spannungskonzentrationsstellen um 42 % im Vergleich zu gegossenen Alternativen ( Southwest Steel Processing, 2023 ), verbessert die strukturelle Homogenität und Schlagzähigkeit.
Zufällige Kornbildung und Porosität bei gegossenen Gesteinsbohrern
Flüssiges Metall kühlt beim Gießen ungleichmäßig ab, was zu folgenden Problemen führt:
- Isotrope Kornstrukturen ohne Richtungsausrichtung
- Oberflächenporosität mit durchschnittlich 3–5 % bei Standardgussteilen
- Interne Mikroporen, die die Tragfähigkeit um 18–26 % verringern
Diese inhärenten Fehler erhöhen die Anfälligkeit für Rissausbreitung unter zyklischer Belastung, selbst wenn Kostenvergünstigungen gegossene Bohrer für komplexe Konstruktionen attraktiv machen.
Häufige Fehler: Einschlüsse, Falten und Hohlräume in Gussmaterialien
| Fehlertyp |
Auftreten in Gussteilen |
Auswirkungen auf die Bohrleistung |
| Gasporosität |
34 % der ausgesonderten Teile |
Verringert die Schlagzähigkeit um 22 % |
| Sand-Einschlüsse |
19% |
Erzeugt Spannungsspitzen in den Spannuten |
| Schwindporosität |
28% |
Verringert die Torsionsfestigkeit |
Während moderne Röntgeninspektionssysteme 92 % der kritischen Fehler vor der Bearbeitung erkennen, erfordert deren Beseitigung kostspielige Sekundärprozesse, die für Bohrkomponenten selten gerechtfertigt sind. Geschmiedete Bohrer vermeiden diese Probleme vollständig durch feste Phasenkonsolidierung.
Festigkeit und Haltbarkeit: Zug-, Schlag- und Ermüdungsverhalten
Vergleich der Zug- und Ermüdungsfestigkeit von geschmiedeten und gegossenen Metallen
Steinbohrer, die durch Schmieden hergestellt werden, weisen typischerweise etwa 15 bis 30 Prozent höhere Zugfestigkeit auf, da sich die Metallkörner während des Verfahrens richtig ausrichten und weniger Hohlraum zwischen ihnen vorhanden ist. Wenn diese Werkzeuge wiederholten Belastungen ausgesetzt sind, wie sie tagtäglich auf Baustellen auftreten, halten sie ungefähr doppelt so lange, bevor sie Verschleißerscheinungen zeigen, im Vergleich zu anderen Typen. Materialprüfungen bestätigen dies und zeigen nach Millionen von Nutzungszyklen deutliche Unterschiede. Die Art und Weise, wie das Schmieden funktioniert, erzeugt innere Spannungspunkte, die verhindern, dass sich kleine Risse überhaupt erst bilden. Gussbohrer profitieren nicht von diesem Schutz, da ihre Kornstrukturen unregelmäßig angeordnet sind, was bedeutet, dass sich mikroskopisch kleine Brüche unter ständiger Beanspruchung mit der Zeit viel schneller ausbreiten.
Schlagzähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Stoßbelastungen bei Bohrverfahren
Bei percussionierendem Bohren können geschmiedete Komponenten etwa 40 bis 60 Prozent mehr Energie aushalten, bevor sie zerbrechen. Der Grund? Geschmiedete Materialien weisen eine besonders gleichmäßige innere Struktur auf, die die Aufprallkräfte über die ordentlich angeordneten Kornstrukturen verteilt. Bei gegossenen Bohrern sieht die Sache anders aus: Sie enthalten oft winzige Luftblasen (Porosität) und andere Verunreinigungen, die als kleine Spannungspunkte wirken, an denen sich Risse leicht bilden. Tests verdeutlichen den erheblichen Unterschied: Gusswerkzeuge versagen typischerweise bei etwa 18 Joule pro Quadratzentimeter Aufprallenergie, während ihre geschmiedeten Pendants erst bei rund 28 Joule pro Quadratzentimeter nachgeben. Dieser Unterschied ist entscheidend, wenn in harten Gesteinsformationen gearbeitet wird, wo plötzliche Stöße zum täglichen Betrieb gehören.
Praxistauglichkeit: Ausfallraten in hochbelasteten Umgebungen
Daten, die 2023 in unterirdischen Minen gesammelt wurden, zeigen, dass gegossene Bohrmeißel etwa 2,3-mal so häufig ausgetauscht werden müssen wie ihre geschmiedeten Gegenstücke, wenn sie durch Granit arbeiten. Der Schmiedeprozess erzeugt Druckspannungen auf der Metalloberfläche, wodurch die lästigen Vertiefungen und Risse vermieden werden. Geschmiedete Bohrer behalten daher ihre scharfen Kanten bei der Bearbeitung von Quarzit etwa 65 Prozent länger. Dennoch ist anzumerken, dass gegossene Bohrer durchaus für kürzere Einsätze in weicheren sedimentären Gesteinen geeignet sind, wo die Einsparungen bei den Anschaffungskosten wichtiger sind als die Nutzungsdauer vor dem Austausch.
Lebensdauer und langfristiger Wert in industriellen Anwendungen
Haltbarkeit geschmiedeter gegenüber gegossenen Gesteinsbohrern bei mittlerer und starker Beanspruchung
Gestanzte Bohrmeißel halten in diesen harten Bergbaubedingungen laut einem kürzlich erschienenen Bericht aus dem Jahr 2023 des ASTM International, der die Haltbarkeit industrieller Bohrer untersucht hat, drei- bis fünfmal länger als gegossene Modelle. Der Grund? Geschmiedete Werkzeuge weisen eine feste Kornstruktur auf, die verhindert, dass sich feine Risse bei wiederholten Belastungen ausbreiten – ein entscheidender Faktor für Minen, die ihre Betriebe mehr als acht Stunden pro Tag durchführen. Gussbauteile hingegen halten den Beanspruchungen nicht so gut stand. In der Praxis haben wir bereits häufigere Ausfälle beobachtet, insbesondere in Granitbrüchen, wo die Ausfallraten innerhalb von nur zwölf Monaten kontinuierlicher Nutzung je nach Erkenntnissen aus einer im vergangenen Jahr im International Journal of Mining Engineering veröffentlichten Studie zwischen 20 % und 40 % ansteigen.
Kosten im Vergleich zur Lebensdauer: Wirtschaftliche Vorteile geschmiedeter Komponenten langfristig
Trotz einer um 50–70 % höheren Anfangskosten bieten geschmiedete Bohrer einen überlegenen Lebenszykluswert:
| Kostenfaktor |
Geschmiedete Bohrer |
Gegossene Bohrer |
| Anschaffungskosten |
12.000–18.000 $ |
$5.000–$7.500 |
| Jährlicher Austausch |
0,3 Einheiten |
1,8 Einheiten |
| Kosten durch Ausfallzeiten/Jahr |
$4,200 |
$25,000 |
| gesamtkosten über 5 Jahre |
$78,000 |
$142,500 |
Dieses Modell spiegelt die Ergebnisse einer studie zur Lebenszykluskostenanalyse wider, aus der hervorgeht, dass geschmiedete Werkzeuge bei kontinuierlichem Betrieb innerhalb von 18–24 Monaten Kostenequivalenz erreichen.
Wenn Gussgesteinsbohrer bei geringeren Kosten eine ausreichende Leistung bieten
Gussschrauben eignen sich gut für Arbeiten, die weniger als sechs Monate dauern, oder wenn mit weicheren Gesteinsarten mit einer Härte von etwa 5 oder darunter auf der Mohs-Skala gearbeitet wird. Sie sparen auch Kosten und senken die Anfangsinvestitionen um etwa ein Drittel bis zwei Drittel im Vergleich zu anderen Optionen. Laut geologischen Studien, die wir gesehen haben, können diese Werkzeuge zwischen sieben- und zehntausend Schlägen in Sandstein aushalten, bevor Abnutzungsspuren auftreten, was sie nahe an die Leistung geschmiedeter Bohrer heranführt, wie letztes Jahr im Mining Equipment Quarterly berichtet wurde. Für Wartungspersonal, das für diese Systeme verantwortlich ist, ist es ratsam, die gegossenen Teile etwa alle drei Monate Betriebszeit auf Anzeichen von porösem Materialabriss zu überprüfen. Dies trägt dazu bei, einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen und gleichzeitig die Kosten sowie Sicherheitsaspekte für die Mitarbeiter im Blick zu behalten.
Die richtige Bohrmaschine auswählen: Geschmiedete oder gegossene Ausführungen den Anwendungsanforderungen anpassen
Empfohlene Einsatzfälle für geschmiedete Gesteinsbohrer im Bergbau und Tiefbohren
Gesteinsbohrer, die durch Schmieden hergestellt werden, funktionieren besonders gut unter den harten Bedingungen, wie sie in unterirdischen Minen und tiefen Bohrlöchern vorkommen. Die Ausrichtung der Metallkristalle während dieses Verfahrens, wenn das Material unter hohem Druck verformt wird, verleiht diesen Werkzeugen laut aktuellen Branchenstudien aus dem Jahr 2023 eine um etwa 18 % bessere Verschleißfestigkeit im Vergleich zu gegossenen Varianten. Für Dauerbetriebe, die kontinuierlich auf harte Gesteine wie Granit oder Quarzit treffen, wo die Spannungswechsel regelmäßig über 50 MPa liegen, halten geschmiedete Bohrer zwischen den Austauschintervallen einfach länger. Die meisten Bohrmeister werden jedem sagen, dass dieser Unterschied bei täglicher Arbeit in solch rauen Umgebungen eine große Rolle spielt.
Einsatzsituationen, in denen gegossene Gesteinsbohrer eine kosteneffiziente Wahl sind
Für Arbeiten an kürzeren Einsätzen in sedimentären Gesteinsschichten sind gegossene Bohrwerkzeuge in der Regel die bevorzugte Wahl. Sie weisen etwa 23 Prozent geringere Schlagfestigkeit im Vergleich zu anderen Typen auf, doch was ihnen an Robustheit fehlt, gleichen sie durch Flexibilität aus. Das Gießverfahren ermöglicht schnelle Anpassungen an unterschiedliche Gesteinsbedingungen, was sich besonders bei der Bearbeitung von Schieferschichten oder Kalksteinlagen als vorteilhaft erweist. Die meisten Anwender, die ihre Kosten im Blick haben, greifen daher bei Erkundungsbohrungen oder Bauprojekten mit einer Gesamtbetriebsdauer von unter etwa 100 Stunden auf diese gegossenen Modelle zurück. Ökonomisch betrachtet ist dies sinnvoll, wenn der Einsatz nicht lang genug ist, um in ein langlebigeres Gerät zu investieren.
Richtlinien zur Auswahl zwischen geschmiedeten und gegossenen Bohrwerkzeugen basierend auf den Betriebsbedingungen
Drei entscheidende Faktoren bestimmen die optimale Auswahl:
-
Gesteinshärte : Geschmiedete Bohrer leisten mehr in geologischen Schichten mit Mohs 6+
-
Projektumfang : Gegossene Varianten senken die Anschaffungskosten um 37 % bei Projekten unter zwei Wochen
-
Häufigkeit von Stoßbelastungen : Geschmiedete Komponenten halten 12 % höhere maximale Schlagkräfte stand
Wie in umfassende Materialuntersuchungen , geschmiedete Werkzeuge erzielen bei hohen Belastungen und langfristigen Einsätzen trotz höherer Anfangsinvestition eine bessere Rendite. Gusslösungen bleiben für den intermittierenden Einsatz in Umgebungen mit mittlerer Beanspruchung geeignet, wo schneller Austausch die begrenzte Haltbarkeit ausgleicht.
FAQ
Welche Vorteile bieten geschmiedete Bohrhammer gegenüber gegossenen Bohrhammern?
Geschmiedete Bohrhammer sind langlebiger und weisen eine höhere Zugfestigkeit aufgrund ihrer gezielt ausgerichteten Kornstruktur auf, wodurch sie besser für Hochleistungs- und Dauereinsätze geeignet sind. Sie halten im Allgemeinen länger als gegossene Bohrhammer und vertragen wiederholte Belastungen besser, was zu einer längeren Lebensdauer führt.
Warum könnte jemand sich für gegossene Bohrhammer entscheiden?
Gusshartgesteinsbohrer werden typischerweise für kürzere Projekte oder beim Arbeiten mit weicheren Gesteinsarten gewählt, da sie die Anfangskosten senken und durch den Gussprozess komplexere Designmöglichkeiten bieten. Sie sind wirtschaftlich sinnvoll bei Projekten mit seltenerer Nutzung oder geringeren Belastungen.
Wie unterscheiden sich geschmiedete und gegossene Gestenbohrer hinsichtlich Kosten und Lebensdauer?
Geschmiedete Gestängebohrer haben zwar höhere Anschaffungskosten, bieten aber aufgrund ihrer Langlebigkeit und geringeren Ersatzhäufigkeit langfristig einen besseren Wert. Gegossene Gestängebohrer sind anfangs günstiger, können jedoch im Laufe der Zeit höhere Kosten für Ersatz und Ausfallzeiten verursachen, insbesondere in stark belasteten Einsatzbereichen.