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Wartungs- und Sicherheitshinweise für den Einsatz von pneumatischen Felsbohrgeräten

2025-08-19 15:38:09

Wartungs- und Sicherheitshinweise für den Einsatz von pneumatischen Felsbohrgeräten

Pneumatische Felsbohrgeräte sind leistungsstarke Werkzeuge, die im Bauwesen, Bergbau und bei Ausgrabungen eingesetzt werden, um harte Materialien wie Fels, Beton und Stein zu durchbrechen. Ihre Fähigkeit, durch Druckluft eine hohe Schlagkraft zu liefern, macht sie für anspruchsvolle Aufgaben unverzichtbar, doch diese Leistung birgt auch Risiken. Bei unzureichender Wartung können sie pneumatische Felsbohrgeräte defekt werden und somit die Effizienz verringern und die Stillstandszeiten erhöhen. Bei fehlenden Sicherheitsvorkehrungen können sie schwerwiegende Verletzungen für die Bediener verursachen. Diese Anleitung erläutert wichtige Wartungs- und Sicherheitshinweise, um pneumatische Felsbohrgeräte zuverlässig zu betreiben und die Personen, die sie bedienen, zu schützen.

Warum Wartung und Sicherheit bei pneumatischen Felsbohrgeräten wichtig sind

Pneumatische Felsbohrgeräte arbeiten unter widrigen Bedingungen – Staub, Vibrationen und intensiver Gebrauch sind allgegenwärtig. Im Laufe der Zeit kann Verschleiß Komponenten wie Kolben, Schläuche und Bohrer beschädigen, was zu Leistungseinbußen oder plötzlichen Ausfällen führt. Regelmäßige Wartung verhindert solche Probleme, verlängert die Lebensdauer des Werkzeugs und gewährleistet eine gleichbleibende Leistung.

Sicherheit ist ebenso kritisch. Pneumatische Felsbohrmaschinen erzeugen intensive Vibrationen, laute Geräusche und Luftströme mit hohem Druck, die Verletzungen wie das Hand-Arm-Vibrationssyndrom, Hörverluste oder Unfälle durch herumfliegende Trümmerteile verursachen können. Durch das Einhalten von Sicherheitsvorschriften lassen sich diese Risiken minimieren und sowohl der Bediener als auch das umstehende Personal schützen.

Indem Teams ordnungsgemäße Wartung mit strikten Sicherheitsmaßnahmen kombinieren, können sie pneumatische Felsbohrmaschinen effizient laufen lassen, Kosten durch Reparaturen oder Ausfallzeiten reduzieren und ein sichereres Arbeitsumfeld schaffen.

Wichtige Wartungstipps für pneumatische Felsbohrmaschinen

Regelmäßige Wartung hält pneumatische Felsbohrmaschinen in einwandfreiem Zustand. Folgen Sie diesen Schritten, um Ausfälle zu vermeiden und Langlebigkeit sicherzustellen:

1. Vorabinsepktionen

Führen Sie vor Arbeitsbeginn eine gründliche Inspektion der pneumatischen Felsbohrmaschine durch, um Probleme frühzeitig zu erkennen:

  • Schläuche und Verbindungen prüfen : Nach Rissen, Lecks oder lockeren Verbindungen in Luftschläuchen und Kupplungen suchen. Selbst kleine Lecks reduzieren den Luftdruck, schwächen die Leistung des Bohrers und verschwenden Energie. Beschädigte Schläuche sofort ersetzen – niemals Klebeband verwenden, um sie zu reparieren.
  • Bohrer überprüfen : Stellen Sie sicher, dass der Bohrer scharf, unbeschädigt und sicher befestigt ist. Dünne oder gerissene Bohrer belasten den Bohrmotor und liefern ungleichmäßige Ergebnisse. Den Bohrfutter oder Schaft festziehen, um zu verhindern, dass der Bohrer während des Gebrauchs abfliegt.
  • Griffe und Schutzvorrichtungen prüfen : Prüfen Sie, ob die Griffe sicher sitzen und keine Risse aufweisen. Anti-Vibrations-Griffe oder Schutzvorrichtungen (falls vorhanden) sollten sich in gutem Zustand befinden, um die Ermüdung des Bedieners zu verringern und das Verletzungsrisiko zu mindern.
  • Auf lockere Teile prüfen : Nach lockeren Schrauben, Bolzen oder Abdeckungen suchen. Durch Vibrationen während des Gebrauchs können Bauteile sich lockern, daher alle wackeligen Teile festziehen.

Eine schnelle 5-minütige Prüfung vor jedem Gebrauch kann teure Ausfälle oder Unfälle verhindern.

2. Richtige Schmierung

Pneumatische Stechhämmer benötigen komprimierte Luft, die innere Komponenten wie Kolben und Zylinder austrocknet. Fehlt Schmierung, reiben Metallteile aneinander, was Verschleiß und Überhitzung verursacht.

  • Das richtige Öl verwenden : Verwenden Sie stets hochwertiges Pneumatik-Werkzeugöl (ISO 32 oder 46 Qualität). Benutzen Sie niemals Motoröl oder andere Alternativen, da diese Dichtungen beschädigen oder interne Leitungen verstopfen können.
  • Schmierung vor und während des Gebrauchs : Geben Sie vor dem Anschließen des Schlauches 5–10 Tropfen Öl in den Luftanschluss. Bei längerem Gebrauch (über 1 Stunde) alle Stunde einige Tropfen nachfüllen, um die Komponenten geschmiert zu halten.
  • Öltanks prüfen : Einige pneumatische Stechhämmer besitzen eingebaute Öltanks. Prüfen Sie diese täglich auf Füllstand und Sauberkeit. Bei Bedarf mit frischem Öl auffüllen.

Eine ordnungsgemäße Schmierung reduziert Reibung, verlängert die Lebensdauer der Komponenten und sorgt für einen gleichmäßigen Betrieb des Hammers.

3. Luftversorgungssystem warten

Pneumatische Stechhämmer sind auf saubere, trockene und korrekt gepresste Luft eines Kompressors angewiesen. Ein schlecht gewartetes Luftsystem schädigt sowohl den Hammer als auch seine Leistungsfähigkeit:

  • Kompressor-Druck überprüfen : Stellen Sie sicher, dass der Kompressor den vom Hersteller des Bohrgeräts empfohlenen Druck liefert (typischerweise 90–120 psi). Ein zu geringer Druck reduziert die Leistung; ein zu hoher Druck kann Innenteile beschädigen.
  • Reinige Luftfilter : Kompressor-Luftfilter fangen Staub und Schmutzpartikel ein. Verstopfte Filter reduzieren den Luftstrom und lassen Verunreinigungen in das Bohrgerät gelangen. Reinigen oder ersetzen Sie die Filter wöchentlich, in staubigen Umgebungen noch häufiger.
  • Feuchtigkeitsfallen entleeren : Feuchtigkeit in der Druckluft verursacht Rost im Inneren des Bohrgeräts. Entleeren Sie die Feuchtigkeitsfallen am Kompressor und am Bohrgerät täglich, um Wasseransammlungen zu verhindern.
  • Schläuche auf Knicke prüfen : Geknickte oder plattgedrückte Schläuche reduzieren den Luftstrom. Legen Sie die Schläuche flach aus und vermeiden Sie es, sie über scharfe Kanten oder schwere Geräte zu ziehen.

Eine gut gewartete Luftversorgung stellt sicher, dass das pneumatische Bohrgerät saubere, trockene Luft erhält, um optimal arbeiten zu können.
凿岩机 井下.jpeg

4. Reinigung und Lagerung nach Gebrauch

Nach der Benutzung verhindern eine ordnungsgemäße Reinigung und Lagerung Schäden durch Staub, Feuchtigkeit und Korrosion:

  • Bohrer reinigen : Entfernen Sie Staub, Gesteinsabfälle und Schmutz vom Bohrerkörper, den Griffen und dem Luftanschluss mit einer Bürste oder Druckluft (bei niedrigem Druck). Achten Sie besonders auf die Kühlluftöffnungen – verstopfte Öffnungen führen zu Überhitzung.
  • Bohrer ausbauen und aufbewahren : Entfernen Sie den Bohrer und reinigen Sie ihn mit einer Drahtbürste. Aufbewahrung der Bohrer in einem trockenen, beschrifteten Behälter, um Schäden zu vermeiden und Ordnung zu halten.
  • Schmierung vor der Lagerung : Geben Sie ein paar Tropfen Öl in den Luftanschluss und lassen Sie den Bohrer kurz laufen (ohne Bohrer), damit das Schmiermittel die inneren Teile verteilt. Dadurch wird Rostbildung während der Lagerung verhindert.
  • Lagerung an einem trockenen, kühlen Ort : Pneumatische Steingrubenbohrer sollten an einem geschützten Ort fern von Regen, Feuchtigkeit oder extremen Temperaturen aufbewahrt werden. Bohrer aufhängen oder auf ein Regal legen, um Bodenkontakt zu vermeiden.

Eine ordnungsgemäße Lagerung schützt pneumatische Steingrubenbohrer vor Umweltschäden und stellt sicher, dass sie beim nächsten Einsatz einsatzbereit sind.

5. Regelmäßige fachmännische Wartung

Auch bei täglicher Wartung benötigen pneumatische Felsbohrgeräte professionelle Überprüfungen, um versteckte Probleme zu erkennen:

  • Wartung alle 3–6 Monate planen : Je nach Nutzungshäufigkeit sollte ein qualifizierter Techniker interne Komponenten wie Kolben, Zylinder und Ventile überprüfen. Abgenutzte Teile (z. B. O-Ringe, Dichtungen) können vor einem Defekt ausgetauscht werden.
  • Leistungsprüfung : Fachleute können die Schlagenergie, den Luftverbrauch und die Vibrationen messen, um sicherzustellen, dass die Bohrmaschine den Herstellerspezifikationen entspricht. Anpassungen (z. B. Justierung der Ventilsteuerung) können die verlorene Leistung wiederherstellen.
  • Sicherheitseinrichtungen kalibrieren : Falls das Gerät über Sicherheitseinrichtungen (z. B. Überlastschutz) verfügt, können Techniker überprüfen, ob diese ordnungsgemäß funktionieren.

Fachmännische Wartung verlängert die Lebensdauer pneumatischer Felsbohrgeräte und gewährleistet deren Sicherheit im Betrieb.

Wichtige Sicherheitshinweise für den Einsatz pneumatischer Felsbohrgeräte

Pneumatische Felsbohrgeräte bergen Risiken wie Vibrationen, Lärm, herumfliegende Trümmerteile und Gefahren durch Hochdruckluft. Befolgen Sie diese Sicherheitshinweise, um Bediener und Zuschauer zu schützen:

1. Tragen Sie die richtige persönliche Schutzausrüstung (PSA)

Beim Einsatz von pneumatischen Felsbohrgeräten ist persönliche Schutzausrüstung (PSA) unverzichtbar. Tragen Sie stets:

  • Schutzbrille oder Gesichtsschutz : Schützt die Augen vor herumfliegenden Gesteinssplittern, Staub und Trümmern.
  • Schutz der Gehörsfähigkeit : Pneumatische Felsbohrgeräte erzeugen 90–110 Dezibel Lärm – ausreichend, um Hörschäden zu verursachen. Tragen Sie Ohrstöpsel, Gehörschutzschalen oder beides.
  • Arbeitshandschuhe : Reduzieren die Vibrationsexposition und schützen die Hände vor scharfen Kanten, heißen Oberflächen oder herumfliegenden Trümmern. Wählen Sie Handschuhe mit gutem Griff, um die Kontrolle zu behalten.
  • Stiefel mit Stahlzehen : Schützt die Füße vor herabfallenden Steinen, Werkzeugen oder versehentlich fallengelassenem Bohrgerät.
  • Staubmaske oder Atemschutzmaske : In staubigen Umgebungen (z. B. Bergbau, Abbruch) sollten Sie eine Maske tragen, um ein Einatmen von Gesteinsstaub zu vermeiden, das Lungenschäden verursachen kann.
  • Sicherheitshelm : Wird im Bau- oder Bergbaugebiet benötigt, um Schutz vor herabfallenden Gegenständen zu bieten.

Betreiben Sie niemals einen pneumatischen Felsbohrer ohne die vollständige erforderliche PSA.

2. Bereiten Sie den Arbeitsbereich vor

Ein sicherer Arbeitsbereich reduziert das Unfallrisiko, noch bevor das Bohren beginnt:

  • Bereich räumen : Entfernen Sie lose Steine, Trümmerteile oder Stolperfallen (z. B. Kabel, Werkzeuge) aus dem Arbeitsbereich. Halten Sie Zuschauer mindestens 15 Meter (50 Fuß) entfernt, oder weiter, falls in beengten Verhältnissen gebohrt wird.
  • Auf Gefahren prüfen : Identifizieren Sie verborgene Risiken wie unterirdische Leitungen (Rohre, Kabel) oder instabile Gesteinsformationen. Nutzen Sie Bodenradar oder Leitungspläne, um Kollisionen mit vergrabenen Leitungen zu vermeiden.
  • Sichern Sie das Werkstück : Falls in einer Werkstatt Beton oder Stein gebohrt wird, befestigen Sie das Material mit Schraubzwingen an einer stabilen Oberfläche, um ein Verrutschen während des Bohrens zu verhindern.
  • Für Belüftung sorgen : In geschlossenen Räumen (z. B. Tunnel, Keller) Ventilatoren verwenden, um die Luft zu zirkulieren und Staubansammlungen zu reduzieren.

Ein gut vorbereiteter Arbeitsbereich minimiert unerwartete Gefahren während des Betriebs.

3. Sicherheitsgerechte Betriebspraktiken

Die Art und Weise, wie Sie den pneumatischen Felsbohrer verwenden, wirkt sich direkt auf Sicherheit und Leistung aus:

  • Bohrer richtig halten : Benutzen Sie beide Hände – eine auf dem Hauptgriff, die andere auf dem Hilfsgriff –, um das Gleichgewicht zu halten. Halten Sie einen festen Griff, vermeiden Sie aber ein zu starkes Zusammendrücken, um die Vibrationseinwirkung zu reduzieren.
  • Stabil stehen : Positionieren Sie sich mit den Füßen schulterbreit auseinander, leicht gebeugten Knien und dem Körper seitlich neben dem Bohrer (nicht direkt hinter dem Bohrer). Diese Haltung reduziert das Verletzungsrisiko, falls der Bohrer blockiert oder zurückgeschleudert wird.
  • Langsam starten : Beginnen Sie das Bohren mit geringem Druck und erhöhen Sie dann allmählich die Leistung bis zum Maximum. Ein plötzlicher Start mit voller Leistung kann dazu führen, dass der Bohrer herumspringt und die Kontrolle verloren geht.
  • Vermeiden Sie es, weit zu greifen : Bewegen Sie Ihren Körper, nicht nur Ihre Arme, um die Position des Bohrers anzupassen. Zu weit aus der Position zu reichen, belastet die Muskeln und verringert das Gleichgewicht.
  • Pausen einlegen : Pneumatische Steinbohrer erzeugen intensive Vibrationen, die bei längerer Nutzung das Hand-Arm-Vibrationssyndrom verursachen können. Machen Sie alle 30 Minuten eine Pause von 5–10 Minuten, um Hände und Arme zu entlasten.

Richtige Bedientechniken reduzieren die Ermüdung und das Verletzungsrisiko bei längerer Nutzung.

4. Umgang mit Blockierungen und Störungen sicher handhaben

Blockierungen oder plötzliche Störungen können selbst bei gut gewarteten Bohrern auftreten. Befolgen Sie diese Schritte, um sie sicher zu beheben:

  • Bohrer sofort stoppen : Wenn das Bohrwerkzeug blockiert oder der Bohrer ungewöhnliche Geräusche macht (Kreischen, Zischen), den Schalter loslassen und die Luftzufuhr am Kompressor oder Ventil abstellen.
  • Luftschlauch trennen : Trennen Sie stets die Luftzufuhr, bevor Sie den Bohrer inspizieren oder eine Blockierung beseitigen. Dies verhindert einen unbeabsichtigten Neustart.
  • Blockierungen vorsichtig beseitigen : Einen Schrausschlüssel verwenden, um das blockierte Bohrwerkzeug zu lösen. Niemals mit einem Hammer auf den Bohrer schlagen oder das Bohrwerkzeug mit bloßen Händen heraushebeln – dies kann den Bohrer beschädigen oder Verletzungen verursachen.
  • Auf Schäden prüfen : Nachdem ein Stau behoben wurde, die Bohrspitze, den Spannfutter und die Luftschläuche auf Schäden prüfen. Die Arbeit erst wieder aufnehmen, wenn alle Probleme behoben sind.

Versuchen Sie niemals, eine blockierte oder defekte Bohrmaschine zu reparieren, während sie an die Luftversorgung angeschlossen ist.

5. Sicherheitsschritte nach der Benutzung

Nach Beendigung der Arbeit folgende Schritte ausführen, um Sicherheit zu gewährleisten und die Bohrmaschine für den nächsten Einsatz vorzubereiten:

  • Luftversorgung ausschalten : Den Kompressor ausschalten und die Luft aus dem Schlauch ablassen, indem der Bohrschalter gedrückt wird, bis der gesamte Druck abgebaut ist.
  • Schläuche trennen : Den Luftschlauch von der Bohrmaschine abkoppeln und ordentlich aufwickeln, um Stolperfallen zu vermeiden.
  • Probleme melden : Falls Probleme aufgetreten sind (z. B. Lecks, reduzierte Leistung, ungewöhnliche Geräusche), diese sofort dem Vorgesetzten oder dem Wartungsteam melden. Eine beschädigte Bohrmaschine nicht verwenden, bis sie repariert ist.
  • Reinigen und Aufbewahren der PSA : Reinigen Sie Ihre PSA (z. B. wischen Sie die Schutzbrille ab, klopfen Sie Staubschutzmasken aus) und lagern Sie sie ordnungsgemäß für den nächsten Einsatz.

Maßnahmen nach der Benutzung verhindern Unfälle während der Reinigung und stellen sicher, dass Probleme umgehend behoben werden.

Praxisbeispiele für erfolgreiche Wartung und Sicherheit

Fall 1: Verringerung von Ausfallzeiten durch regelmäßige Schmierung

Ein Bau-Team setzte einen pneumatischen Felsbohrer für Straßenreparaturen ein und bemerkte, dass er an Leistung verlor. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der innere Kolben aufgrund unregelmäßiger Schmierung trocken und verkratzt war. Der Bohrer musste aufwendig repariert werden, was einen Arbeitstag Ausfallzeit verursachte. Nach Einführung eines strikten Schmierplans (Öl hinzufügen vor jedem Gebrauch und stündlich während der Arbeit) vermied das Team weitere Ausfälle und die Leistung des Bohrers verbesserte sich.

Fall 2: Verhütung von Verletzungen durch korrekte PSA

Ein Bergbauer nutzte einen pneumatischen Felsbohrer ohne Gehörschutz, da er dachte, dass „kurzfristige Nutzung nichts ausmachen würde“. Nach einer Woche täglichen Bohrens entwickelte er Tinnitus (Ohrgeräusche). Die Mine führte daraufhin verpflichtende Gehörschutzkontrollen ein, und es kam nicht zu weiteren Hörschäden. Der Bergbauer stellte später fest, dass Gehörschutz die Müdigkeit reduzierte und die Arbeit erleichterte.

Fall 3: Verlängerte Bohrwerkzeug-Lebensdauer durch Reinigung nach Gebrauch

Ein Steinbruchteam reinigte seine pneumatischen Felsbohrer nach Gebrauch kaum, wodurch sich Staub in den Kühllüftungen ansammelte. Im Laufe der Zeit überhitzten die Bohrer, was häufige Ventildefekte verursachte. Nachdem das Team mit einer täglichen Reinigungsroutine mit Pressluft und Bürsten begonnen hatte, verringerten sich die Verstopfungen der Lüftungen, und die Ventilwechsel gingen innerhalb von sechs Monaten um 70 % zurück.

FAQ

Wie oft sollte man einen pneumatischen Felsbohrer schmieren?

Vor jedem Gebrauch mit Druckluftwerkzeug-Öl schmieren (5–10 Tropfen in den Luftanschluss). Bei längerer Nutzung (über 1 Stunde) alle Stunde einige Tropfen nachfüllen. Vor der Lagerung Öl hinzufügen und das Gerät kurz laufen lassen, um die Innenteile zu beschichten.

Welche PSA ist für den Einsatz von Druckluft-Felsbohrern vorgeschrieben?

Mindestens: Schutzbrille, Gehörschutz (Ohrstöpsel/Ohrschützer), robuste Handschuhe, Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe und eine Atemschutzmaske (in staubigen Umgebungen). Auf Baustellen oder im Bergbau ist zusätzlich ein Schutzhelm erforderlich.

Wie kann ich sicher mit einem verklemmten Bohrer umgehen?

Den Bohrer stoppen, die Luftzufuhr schließen und den Schlauch abkoppeln. Zum Lösen des verklemmten Bohrers einen Schraubenschlüssel verwenden – niemals die Hände oder Schläge anwenden. Vor dem Neustart auf Schäden prüfen.

Kann ich jede Art von Öl zur Schmierung verwenden?

Nein. Nur hochwertiges Druckluftwerkzeug-Öl (ISO 32 oder 46 Qualität) verwenden. Motoröl oder andere Alternativen können die Dichtungen beschädigen und Innenteile verstopfen, was die Leistung und Lebensdauer beeinträchtigt.

Welche Anzeichen zeigen, dass mein Druckluft-Felsbohrer professionell gewartet werden muss?

Zu den Anzeichen gehören Leistungsverlust, ungewöhnliche Geräusche (Kreischen/Zischen), übermäßige Vibrationen, Luftlecks oder häufige Blockierungen. Planen Sie alle 3–6 Monate eine professionelle Wartung, abhängig von der Nutzung.

Wie sollte ich einen pneumatischen Felsbohrer langfristig lagern?

Reinigen Sie den Bohrer gründlich, schmieren Sie die inneren Teile, entfernen Sie das Bohrwerkzeug und lagern Sie ihn an einem trockenen, kühlen Ort. Hängen Sie ihn auf oder stellen Sie ihn auf ein Rack, um Feuchtigkeit zu vermeiden. Falls die Lagerung länger als einen Monat erfolgt, decken Sie ihn mit einem Staubtuch ab, um Ablagerungen zu verhindern.